Was tun gegen Wühlmäuse? Diese Frage stellen sich zahlreiche Gartenbesitzer, wenn sich die kleinen Nager im heimischen Garten breit gemacht haben. Die gute Nachricht vorab: Man kann Wühlmäuse vertreiben ohne ihnen dabei Schaden zuzufügen! Hier sind einige Tipps, Tricks und Ideen, die sicherlich beim Kampf gegen Wühlmäuse helfen werden.
Wühlmäuse, können Hausbesitzer und Gärtner in den Wahnsinn treiben kann, denn die kleinen Naher sind dafür bekannt, dass sie tiefe, sich kreuzende Gänge anlegen, die auf dem Rasen oder im Garten verheerende Schäden anrichten können. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie man Wühlmäuse loswerden kann, sind Sie nicht allein, wobei oft zunächst gar nicht klar ist, wer für den zerstörten Rasen verantwortlich ist, denn oft werden Maulwurf und Wühlmäuse verwechselt.
Wühlmäuse verraten sich zumeist dadurch, dass sie kleine Löcher im Garten hinterlassen. Ihre Höhlen unterscheiden sich ein wenig von den Maulwurfhügeln, denn sie stellen Löcher im Rasen dar, allerdings ohne die Erdaufschüttungen, wie man sie von den Maulwurfhügeln kennt. Ferner machen sich Wühlmäuse dadurch bemerkbar, dass man Stellen im Rasen findet, wo das Gras deutlich kürzer als andernorts ist. Auffällig sind oft auch die angeknabberteren jungen Bäume und Pflanzen in der Umgebung. Leider leiden auch die Pflanzen unter Wühlmäusen im Garten, sie sterben ab, weil ihre Wurzeln angeknabbert wurden. Anders als der Maulwurf kommt die Wühlmaus selten allein.
Die so berüchtigten Wühlmausgänge muten optisch an wie erhöhte Tunnel an der Grasoberfläche und entstehen, wenn Wühlmäuse innerhalb der Grasnarbe fressen. Wenn die Wühlmäuse in diesen Gängen fressen, knabbern sie die Pflanzen ab und behindern so das spätere Pflanzenwachstum. Fies ist auch der Wühlmauskot, der in Reihen zu finden ist.
Wühlmäuse sehen aus wie Feldmäuse, die sicherlich jeder schon einmal gesehen hat. Auffällig ist vor allem der runde, kompakte Körper der Wühlmäuse. Auffallend ist auch der eher kurze Schwanz der Wühlmaus und die dicht am Körper liegenden Ohren. Wühlmäuse werden bis zu 8 Zentimeter lang und haben markante Zähne, mit denen sie bestens Pflanzenstängel und Wurzeln anknabbern können.
Maulwürfe graben zwar wie Wühlmäuse Tunnel in Gärten, aber Maulwürfe tun dies nicht, um die Wurzeln der Pflanzen zu fressen. Vielmehr haben sie es auf Regenwürmer abgesehen, die in der Gartenerde leben. Wühlmäuse sind also für unseren Rasen oder Pflanzen ein weit größereres Problem als Maulwürfe es je sein könnten.
Wissenswert: Ein einziges Wühlmausweibchen kann bis zu 50 Junge pro Jahr zur Welt bringen. Wühlmäuse werden in der Regel etwa ein Jahr alt und nisten in oberirdischen Grasbüscheln oder in Tunneln, die einige Zentimeter unter der Erde liegen.
Das beste Mittel gegen Wühlmäuse und andere Eindringlinge ist Prävention. Hier einige Tipps, wie man Wühlmäuse fernhalten kann.